Chronik der Schützengesellschaft
1905 Okriftel am Main e.V.
2021 |
Leider erfüllten sich die Hoffnungen Ende 2020 im Hinblick auf die Corona Pandemie nicht, im Gegenteil es wurde noch schlimmer als gedacht.
Nicht nur die Außenmauer entlang des Kuckuckspfades wurde mit einem Graffiti verschönert,
sondern auch die Wand neben der Eingangstür zum Schützenhaus mit dem Logo der SGO verziert.
Am 30. Oktober konnte daher auch das Königsschießen mit Kesselgulasch Essen im Schützenhaus stattfinden, zu dem sich zahlreiche Mitglieder einfanden.
Trotz aller Nachteile und Einschränkungen wurde aber ein großer Schritt im Hinblick auf die Ausstattung des Schützenhauses getan. Bis Ende des Jahres wurden alle Lampen durch LED Leuchten ersetzt. Besonders hervorzuheben ist, dass die Arbeiten vereinsintern durch Mitglieder erfolgten und dem Verein dadurch ein großer finanzieller Aufwand erspart blieb.
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2020 |
Am 11. und 12. Januar wurden Mitglieder von Ernst Langhammer und Werner Hessemer in die Sicherheits- und Arbeitsabläufe bei der SGO eingewiesen. Im Laufe des Frühjahrs / Sommers wurde eine Wildblumenwiese hinter dem Schützenhaus angelegt. Im Oktober probierten einige Schützen in Schwanheim ihr Glück, auf den laufenden Keiler zu schießen. Das Schützenhaus wurde infolge Corona geschlossen. |
2019 |
Am Anfang des Jahres fand eine Einweisung der Mitglieder in die Sicherheits- und Arbeitsabläufe statt. 22.03.ordentliche Mitgliederversammlung
9.12. fand das Abschlussessen der Freiwilligen Feuerwehr Okriftel mit KK Gewehr schießen statt. |
2018 |
Hans Kofalck (gestorben am 13.03.2018) wurde in der Mitgliederversammlung vom 17. März 2018 posthum zum Ehrenmitglied gewählt. |
2017 |
Die erneute Regelüberprüfung unserer Schießstände ergab keine Beanstandungen. |
2016 |
Der Schützenverein Höchst am Main 1360 e.V. erhält einen Nutzungsvertrag für unseren Schießstand. |
2016 |
Werner Hessemer wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. |
2015 |
Das Oktoberfest kommt als weitere Veranstaltung der SGO hinzu und wird ebenfalls mit Flyer beworben. Die Flyer werden von Mitgliedern in Okriftel und Hattersheim verteilt.
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2015 |
Es wurden 8 elektronische Schießanlagen für die 10m Stände angeschafft. |
2014 |
Zu Werbezwecken werden Flyer verteilt.
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2014 |
Die SGO unterhält eine Homepage unter: www.sg-okriftel.de |
2013 |
Nach turnusmäßig erfolgter 4-jähriger Regelüberprüfung des Schießstandes, wurde eine nicht mehr richtlinienkonforme Lüftung der Schießstände 50m und 25m festgestellt. Die Richtlinien waren 2012 im Bundesanzeiger unter 5.1.7 Raumlufttechnische (RTL) Anlage veröffentlicht worden. |
Februar 2013 |
Recherche und Zusammenstellung der Chronik von Otmar A. Remsberger |
2013 |
Der 50m Stand wird mit 5 neuen Zuganlagen ausgestattet, Kosten 6.500,--€ (Montage in Eigenhilfe). |
2012 |
Feiert die SGO große Erfolge bei den Hessenmeisterschaften besonders |
2011 |
Die Innenräume des Schützenhauses (Jugendraum und Thekenraum) wurden gründlich renoviert. Trotz teilweiser Eigenhilfe (Beleuchtung und verputzen bzw. anstreichen der Wände) ergaben sich ges. Kosten von 35.000Euro (inkl. neuer Tische und Bestuhlung). |
2010 / 2011 |
Neue Scheibenbeleuchtung auf den Ständen 25m und 50m. |
2010 |
Die Schützengesellschaft nahm mit 10 Mannschaften in 7 Disziplinen, an den Kreis – Rundenwettkämpfen teil. |
2010 |
Anpassung der Beiträge zum 1.1.2011, lt. Mitgliederversammlung vom 16.4.2010: |
2009 |
Durch den Amoklauf von Winnenden (11.3.2009) mit 16 Toten, wurde das Waffenrecht erneut verschärft. Für Sportschützen wird es nun immer schwieriger in den Besitz von Sportwaffen zu kommen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der Schießsport von der Politik an den Rand gedrängt oder gar ganz von der Bildfläche verschwinden soll. |
2008 |
Die Schützengesellschaft übernimmt vom benachbarten „Westernclub“ einen Teil des Geländes für die Bogenschützen. |
2007 |
Bedingt durch die Gesetzgebung besteht im Schützenhaus absolutes Rauchverbot! |
2006 |
Nach erneuten Auflagen des reg. Präsidiums musste der gesamte 50m Schießstand mit Betoplan - Platten ausgelegt werden. |
2005 |
Der Deutsche Schützenbund hat das Seniorenschießen (Auflageschießen) eingeführt, zunächst für Luftgewehre 10m, dann 2006 für Kleinkalibergewehre auf 50m, dann für KK 100m und ab 2010 auch für Luftpistolen 10m. |
2005 |
Unter dem Motto „100 Jahre Schießsport in Okriftel“ feierte die Schützengesellschaft ihr 100jähriges Bestehen. |
2004 |
Jochen Fassl ist neuer 1. Vorsitzender. |
2003 |
Erstmalig stehen an den Trainingstagen, besonders für die Jugendlichen, ausgebildete Trainer, Axel Pfälzner und Manfred Schrader, primär für Faustfeuerwaffen, zur Verfügung. |
2002 |
Durch Auflagen des Regierungspräsidiums Darmstadt mussten die Kugelfänge auf den 25- und 50 Meterständen erneuert werden. Die alten Kugelfänge aus Hartholz wurden durch massive Stahlplatten ersetzt. |
2001 |
Der Ehrenvorsitzende Reinhold Brestel verstirbt im Alter von 76 Jahren (1925 - 2001). |
1999 |
Erneute Übernahme der Bewirtung des Wäldchesfestes. |
1998 |
Neuer 1. Vorsitzender wird Axel Carroll Pfälzner. |
1997 - 2006 |
Kartoffelpuffer – Hütte der SGO auf dem Wäldchesfest |
1997 |
Die Schützengesellschaft war erstmals mit einem Kartoffelpufferstand auf dem Wäldchesfest in Okriftel vertreten, und das mit großem Erfolg. |
1995 |
Das 90jährige Bestehen der Schützengesellschaft wurde mit einem Bayrischen Fest im Oktober auf dem Schützengelände gefeiert. |
1994 |
Horst Kroll wird durch seine Verdienste beim Schießstandbau, zum 2. Ehrenvorsitzenden gewählt. |
1992 |
Adolf Bommersheim wird 1. Vorsitzender. |
1991 |
Am 7. September wurde von der SGO das 40jährige Jubiläum des Schützenkreises 83 Main Taunus in der Stadthalle Hattersheim ausgerichtet, da die Gründungsversammlung des Schützenkreises ebenfalls in Hattersheim stattfand. |
1990 |
Der Schwarzbach trat über die Ufer und überflutete das gesamte Schießstandgelände und verursachte erheblichen Sachschaden im Schützenhaus und an den Schießständen. |
1989 |
Werner Köhler belegte bei den Deutschen Meisterschaften mit dem Perkussionsrevolver ebenfalls den 3. Platz. Bis dato die größten Erfolge der Schützengesellschaft. |
1988 |
Gründung der Bogensport – Abteilung unter der Leitung von Manfred Brehl. |
1986 |
Bei den Deutschen Meisterschaften in München belegte Manfred Brehl mit der Steinschlosspistole den 3. Platz. |
1985 |
Die Schützengesellschaft übernimmt die Bewirtschaftung des Wäldchesfestes. |
1982 |
Aus schallimmissionstechnischen Gründen, bedingt durch eine Nachbarschaftsbeschwerde, mussten Lärmschutzeinbauten vorgenommen werden. Um auch in Zukunft den Schießsport in Okriftel aufrechterhalten zu können, wurde der Entschluss gefasst, die gesamte Schießsportanlage (ca. 1600m2) zu überdachen. Die jetzt notwendig gewordene Be- und Entlüftungsanlage, wurde von Gerd Neumann gespendet, so dass der Verein in Eigenhilfe dieses Projekt stemmen konnte. |
1981 |
Der Initiator der SGO - Wiedergründung von 1951, Heinrich Koob verstarb. |
1980 |
In drei Bauabschnitten wurde die Schießsportanlage jeweils mit 10 Schießbahnen für 10m, 25m, und 50m Distanz fertig gestellt und am 19 - 21.9.1980 das 75 jährige Bestehen mit einem Festzelt auf dem Schützengelände gebührend gefeiert. |
1976 |
Horst Kroll wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und Reinhold Brestel wird Ehrenvorsitzender. |
1975 |
Einweihung der neuen Schießsportanlage |
1973 / 74 |
Inbetriebnahme der 10m Stände und des Schützenhauses. |
1971 |
Zusammenlegung der Gemeinden: Hattersheim, Okriftel und Eddersheim zur Stadt „HATTERSHEIM“ |
1971 - 1973 |
Im Gasthaus „Zum goldenen Anker“ wurde das Wäldchestagsschießen für Jedermann abgehalten. Hierfür wurden mobile Stände für 10m Distanz Luftgewehrschießen vom Schützenverein Höchst ausgeliehen. |
05.07.1971 |
Grundsteinlegung (Schießsportanlage). |
15.05.1971 |
Betonieren der ersten Fundamente. |
03.05.1971 |
1. Spatenstich zum Neubau der Schießsportanlage. |
1970 |
Der 1. Vorsitzende Reinhold Brestel und Schatzmeister Josef Pranke führten mit dem damaligen Bürgermeister Konrad Treber Gespräche, die dazu führten, dass der Schützengesellschaft ein Gelände auf der Sauerbach angeboten wurde. |
1969 |
Der Stadtverordnete Reinhold Brestel wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. |
1966 |
Am 13.08.1965 fand die akademische Feier im Taunussaal (ehemaliges Kino) statt. Mit einem großen Festzug und Festzelt am Mainufer wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. Stargast zum großen bunten Abend (der Eintritt kostete 3 DM) war kein geringerer als Karl (Charly) Kaufmann. (ehemaliger 400 Meter Weltrekordler und Sänger).
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1965 |
Das 60jährige Stiftungsfest wurde gefeiert. Mit Unterstützung der örtlichen Geschäftsleute wurde zu diesem Anlass ein großes Werbe- Preis- und Medaillienschießen veranstaltet.
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1964 |
Die Disziplin Luftpistole wurde eingeführt. |
1963 |
Unter dem jüngsten Vorstand der Vereinsgeschichte (Durchschnittsalter 30 Jahre) kam es dann zu einem Neuanfang. |
1960 - 1963 |
Durch vereinsinterne Querelen musste die Schützengesellschaft einen großen Mitgliederverlust hinnehmen. |
1962 |
Der langjährige Vorsitzende und Ehrenvorsitzende Heinrich Bornschier verstarb, er prägte über viele Jahre die SG-Okriftel und hat sich hier große Verdienste erworben. |
1961 |
Durch Änderung der Vereinssatzung wurde es möglich, dass Frauen die Mitgliedschaft erwerben konnten und gleichzeitig entfiel das Benennen von zwei Bürgen. |
1956 |
Herbert Rink wurde 1. Vorsitzender. |
1955 |
Wolfram Keller wurde erster Vorsitzender und Otto Jung verlegte seine Küche, die sich hinter dem Kolleg befand, in den ersten Stock. Jetzt wurde die Trennwand zwischen Küche und Kolleg entfernt und so konnte nun auf 10 Meter geschossen werden. Die ersten Diopter- Gewehre kamen zu diesem Zeitpunkt auf den Markt und durch die bessere Präzision der Gewehre wurden die 10ner Ringscheiben verkleinert. |
1954 |
Karl Fachinger wurde zum Vorsitzenden gewählt. |
1953 |
Wolfram Keller wurde bei der Kreissitzung in Hofheim im Gasthaus „Zum Taunus“ zum stellv. Kreisschützenmeister, Schriftführer und Kassierer gewählt. |
1952 |
Übungs- und Vereinslokal wurde das Kolleg im Okrifteler Gasthaus „Zum Taunus“. (Besitzer Adolf und Otto Jung) Die erste „Kampfmannschaft“ (8er Mannschaft) bestand aus den Schützen:
ein Zeitungsfoto ist dazu vorhanden. Es wurde auf 12er Scheiben mit dem Luftgewehr über Kimme und Korn (offene Visierung, ohne Diopter o. ä.) auf 8,5 Meter Distanz geschossen mehr gab das Taunus-Kolleg nicht her. Üblich waren, wie heute auch noch, 10 Meter. |
1951 |
Unter Beteiligung der Okrifteler Schützen wurde der Schützenkreis 26 Main-Taunus im Hattersheimer Lokal „Zum Grünen Baum“ wieder gegründet. |
24.11.1951 |
An diesem Tage trafen sich ehemalige Schützenbrüder auf Anregung von Heinrich Koob im Kolleg des alten Stammlokals „Zum goldenen Anker“ zur Wiedergründungsversammlung. Das Originalprotokoll ist noch vorhanden. Dabei waren: Den Vorsitz übernahm Heinrich Koob und Schriftführer wurde Herbert Rink. |
1945 |
Mit dem Einmarsch der amerikanischen Alliierten mussten Waffen, Munition und Vereinsunterlagen im Rathaus abgegeben werden. |
16.1.1941 |
Der Vereinsführer Heinrich Bornschier erklärte seinen Rücktritt, ein neuer Vorsitzender wurde nicht gewählt, so blieb der bisherige Vereinsführer weiter im Amt. Der Verein war durch die Wirren des 2. Weltkrieges stark dezimiert und hatte nur noch ca. 25 Mitglieder. Am 19.9.1942 wurde laut letztem Protokoll des Schriftführers Otto Rink, der Schießbetrieb ganz eingestellt was gleichzeitig ein Ruhen des Vereins bedeutete. |
1.1.1936 |
Ab diesem Datum mussten alle Sportvereine zwangsweise die Einheitssatzung des „Reichsbundes für Leibeserziehung“ klaglos anerkennen und übernehmen. |
30.06.1935 |
Am 30.06.1935 wurde die Einweihung des Scharfschießstandes mit 4 Kleinkaliber- Bahnen, mit einem Fest im Wäldchen gefeiert. Der Schießstand befand sich in der Hattersheimerstraße (heutige Mainstraße). Die Mitgliederzahl betrug zu diesem Zeitpunkt ca. 60 Mitglieder. Der Schießstand hatte zwar Stromanschluss aber Wasser musste mit einer Pumpe geholt werden. Auf Anordnung des Kartells hieß die Schützengesellschaft nun: „Kleinkaliber – Schützenverein 05 Okriftel am Main“ und der 1. Vorsitzende hieß nun „Vereinsführer“, dies hatte Gültigkeit bis 1945. Vom Kartell wurde weiter bestimmt, ein jährliches Opferschießen und Sammlungen für z.B. das Winterhilfswerk durchzuführen |
1934 |
Zwangsweiser Beitritt, durch die NSDAP, zum Kartell für Jagd und Sportschießen. |
1933 - 1935 |
Schießstandbau in Eigenhilfe! |
1933 |
Die Interessengemeinschaft vereinigter Schützenvereine wurde gegründet mit den Vereinen: Okriftel, Weilbach, Edelweiß Flörsheim, 06 Flörsheim, Hattersheim (auch dort gab es einen Schützenverein), Rüsselsheim und Kriftel. |
1933 |
Die Vereinssatzungen und Schiessbestimmungen wurden überarbeitet und von der Druckerei Nix in Sindlingen gedruckt. In dieser Satzung waren zum Beispiel Neueintritte geregelt. Jeder Bewerber musste 2 Fürsprecher aus dem Verein haben und er benötigte eine Zweidrittel Mehrheit bei geheimer Abstimmung um in den Verein aufgenommen zu werden. Frauen hatten keinen Zugang zu dem Verein. Diese Regelungen hatten bis zur neuen Satzung im Jahre 1961 bestand. |
1931 |
Es wurden 2 Vereinseigene Diana-Gewehre angeschafft. |
1930 |
Das 25jährige Stiftungsfest wurde vom 12.-14.7. gefeiert. Es gab u. a. ein großes Preisschießen. Der 1. Preis war ein Ölgemälde von Lehrer Schneider, der auch ein weit bekannter Kunstmaler war. Dieses Gemälde gewann Eugen Conradi. |
1928 |
Die französischen Alliierten zogen sich hinter den Rhein zurück (Versailler Vertrag). |
1925 |
Um die bestehenden Verbote zu umgehen, organisierten sich die Okrifteler Schützen als Schützengesellschaft 1905 Okriftel am Main unter dem neuen 1. Vorsitzenden Heinrich Bornschier (1925 bis 1945) und dem Schriftführer Otto Rink. |
1924 |
In der Hoffnung, dass das Schiessverbot bald aufgehoben wird, wurde der Schießstand im Anker auf 20 Meter ausgebaut. Zum Ehrenscheibenschießen wich man 1 x im Jahr ins Preußische aus, wo die Franzosen keine Macht hatten. |
1923 |
Eine Mitgliederliste aus diesem Jahr ist das zweitälteste noch vorhandeneDokument der Schützengesellschaft 1905. |
1922 |
Die ersten Lockerungen der Verbote traten in Kraft. Sport- und Kulturvereine bzw. Gesellschaften durften wieder aktiv werden. Georg Kandel wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt. |
1918 |
Nach Ende des 1. Weltkrieges war Okriftel bis 1928 von den Franzosen besetzt. |
1912 |
Da in erster Linie die Geselligkeit im Vordergrund stand war es nur natürlich, dass von |
1905 |
Die Schützengesellschaft wurde von Arbeitern der Cellulosefabrik mit urkundlicher Eintragung gegründet.
Es wurde zunächst angenommen, dass die Schützengesellschaft aus dem „Kyffhäuserbund“ hervorgegangen sei, dies hat sich aber nicht bestätigt. Das älteste noch vorhandene Dokument ist eine Mitgliederliste von 1906. Die sportlichen Aktivitäten beschränkten sich zunächst auf Übungsstunden an Samstagen ab 20Uhr und Sonntag vormittags, auf dem Schießstand des „Goldenen Anker“. Hier standen zunächst 2 Schießbahnen mit einer max. Distanz von 8 – 10m Der Ankerwirt und Holzhändler Peter Jung war ein reicher Mann. Er stellte die Gewehre und den Schießstand gegen Entgelt zur Verfügung. Eigene Gewehre hatte in den Anfangsjahren niemand. |